Erstmal natürlich- Asche auf mein Haupt, dass ich so lange für die Auswertung gebraucht habe. Manchmal läufts eben nicht so, wie man will. Daher trotzdem jetzt ohne Umschweife:
Wow, ihr seid toll: ganze 11 Beiträge sind zusammengekommen, die (was mich insbesondere freut) sehr unterschiedlicher Natur waren und von verschiedenen Standpunkten starten – toll! I know, nobody ain’t time for long texts, deswegen werde ich die Auswertung in zwei Teile aufteilen, fünf heute, sechs nächsten Sonntag - in diesem Sinne: viel Spaß mit den ersten fünf!
Ich als Reise-N00b habe mich natürlich insbesondere darüber gefreut, dass einige Blogs, die sich in erster Linie um Reisen drehen, meinem Aufruf ebenso gefolgt sind. Für Jana war sie sogar Stein des Anstoßes für eine neue Serie. Im ersten Teil berichtet Jana von ihrer Vorbereitung und den ersten Eindrücken ihrer Reise nach Ägypten:
Mein, Gott, wo sind wir hier? Diese Frage stellte sich mir das erste Mal, als der Flieger mit seinen Rädern Ägyptischen Boden berührte. Wir hatten gar keine Landebahn gesehen? Ringsum war nur Wüste, Geröll und auf der anderen Seite das türkisfarbene Meer. Ein bisschen erleichtert, dass der Flug überstanden war und das Kind nicht gekotzt hatte, kraxelten wir aus dem Flieger und wir atmeten das erste Mal in unserem Leben die magisch flirrende Wüstenluft. (weiterlesen)
Auch die Zypresse unterwegs beschäftigt sich auf ihrem Blog hauptsächlich mit Reisen; für die Blogparade hat sie sich diesmal einem Thema gewidmet, dass untrennbar mit jeder Form von Reisen verbunden ist, welches aber gern ein wenig in Vergessenheit gerät – dem Taschen packen. Wofür es, wäre meine öfter damit konfrontiert, eine sehr effiziente Lösung gibt: Die Packliste.
Fakt ist, wir haben schon ganz lange eine Packliste im Computer, die Ursprünge stammen wohl von Anfang der 90er Jahre. Sie ist allerdings seither immer wieder ergänzt, erweitert (und manches Mal auch gekürzt) worden. Die Packliste ist recht systematisch aufgebaut und dient bei jeder Reise als Checkliste. Was steht drauf, werdet Ihr Euch fragen. Nun ja… (weiterlesen)
Sebastian, Eippy und Mona steuerten persönliche Reiseimpressionen bei, kleine Anekdoten, die letztendlich viel stärker und länger im Kopf bestehen bleiben, als die großen Touristen-Monumente oder Bustouren – und die einen letztendlich auch individuell prägen und verändern. Mona erzählt in ihrem Gastbeitrag, wie sie zu ihrem Lieblingslied kam:
Ich hätte das wohl die ganze Nacht hören können. Vielleicht der Moment, wo ich mich in Musik verliebte. Als das Lied zu Ende war, wollte ich natürlich wissen, welches Lied das war. Eine unbekannte Musikgruppe, von der ich bis dahin noch nie etwas hörte. (weiterlesen)
Einen Ausschnitt aus seinem Trip durch Südafrika steuerte Mr. Eippy bei – die schließlich auch am Lagerfeuer und mit einer Erkenntnis über Musik endet:
Und eine ganz wichtige Erkenntnis über die Welt habe ich dort auch erlangt. Nachdem ja um 22 Uhr der Strom abgeschalten wird, haben wir uns am Lagerfeuer zusammen gesetzt und mit anderen Reisenden aus aller Welt, wie zum Beispiel Schweden, Australier, Italiener, Briten usw., Lieder gesungen. Dabei kam heraus: auf der ganzen Welt kennt man viele Lieder, die fast jeder kennt… (weiterlesen)
Den Abschluss macht Sebastian mit einem kurzen Eindruck seiner Reise nach Vietnam, die zu einem recht treffenden Ende kommt, welches ich so auch unterschreiben würde:
Mein Fazit dazu? Wenn einem eine solche Chance angeboten wird, sollte man niemals nein sagen. Wer weiß, wann man sonst mal für einen so langen Zeitraum in ein so weit entferntes Land reisen kann? (weiterlesen)
Soweit für heute, den zweiten Teil gibt es nächsten Sonntag!
